Zusammenspiel zwischen dem PrestaShop Consent Manager und dem Google Tag Manager

Schritt 1: Google Tag Manager einrichten

Installieren und konfigurieren Sie das Modul Google Tag Manager für PrestaShop 1.7.

Melden Sie sich bei Google an und besorgen Sie sich im Tag Manager den Google Tag Manager Code.

Hilfe zur Einbindung des Google Tag Manager Codes

Kopieren Sie den <head> und <body> Code in das Modul:

Schritt 2: Google Tag Manager im Modul Consent Manager erfassen

Empfohlen: Google Tag Manager in der Consent Kategorie

Derzeit ist es rechtlich etwas umstritten, ob der Google Tag Manager Code als notwendig eigestuft werden kann, daher empfehlen wir die Einbindung in eine andere Consent-Kategorie, je nach Einsatzzweck in „Marketing“ oder in „Statistiken und Personalisierung“.

Alternativ können Sie das Modul auch in der Kategorie „Notwendige Cookies“ platzieren, wenn Sie rechtliche Bedenken ausschließen können. Dann wird das Modul und damit der Tag Manager bereits beim ersten Seitenaufruf und ohne Zustimmung des Kunden geladen, jedoch noch nicht die weiteren Scripte, die der Zustimmung des Besuchers erfordern.

Das Modul wird über den Button „Hinzufügen“ als Consent Modul erfasst.

Jetzt werden die Informationen zum Google Tag Manager eingetragen, damit diese dem Besucher des Shops im Coookie Consent Manager im Front Office angezeigt werden können:

Damit der Kunde dem Tag Manager eine Zustimmung ersteilen kann, muss der Schalter „Standardmäßig erlaubt“ auf NEIN stehen.

Der Kunde sieht diese Informationen in der erweiterten Ansicht des Consent Managers:

Schritt 3: Füge Tag Manager basierte Dienste als Cookie-Consent hinzu

Bekanntestes Beispiel ist die Einbindung von Google Analytics. Es können aber auch alle weiteren Dienste über den Consent Manager in Verbindung mit dem Google Tag Manager komplett individuell eingebunden werden.

In den Moduleinstellungen der Cookie Richtlinie wählen Sie „Verwalte Consent Scripte“ …

… und gehen dann auf NEU, um ein neues Consent-Element anzulegen.

Füllen Sie das Formular komplett aus und ergänzen den Script-Block um eine Data-Layer Anweisung als Opt In Code, der vom Google Tag Manager ausgelesen werden kann.

Der Google Analytics Opt In Code sieht beispielsweise so aus, um das Event PrestaShopCookieOptInGoogleAnalytics an den Google Tag Manger zu senden:

<script>
window.dataLayer = window.dataLayer || [];
  window.dataLayer.push({
    event: 'PrestaShopCookieOptInGoogleAnalytics',
  });
</script>

Schritt 4: Tags im Google Tag Manager anlegen

Im Bereich Tags wählen Sie Neu und vergeben einen Namen, z.B. „GA – Pageview -All Pages“:

Klicken Sie dann auf die Tag-Konfigurations-Schaltfläche, um den Tag Typ „Google Analytics: Universal Analytics“ zu wählen:

Klicken Sie jetzt auf „Variable in Einstellungen auswählen…“ und dann auf „Neue Variable…“

Wir benennen diese „GA UA-Tracking-ID“, setzen in das Feld Tracking-ID die aus Google Analytics bekannte Tracking ID (hier UA-674493-70). Bei „Weitere Einstellungen“ können Sie hier gleich die Variable für „anonymizeIP“ auf true setzen, damit die IP-Adressen rechtssicher verschleiert werden.

Speichern Sie diese Einstellung. Jetzt wird nur noch der Trigger hinzugefügt, der für die Ausführung des Tags benötigt wird.

Wählen Sie rechts oben das Plus (+) Symbol und erstellen Sie einen neuen Trigger:

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Wählen Sie einen Trigger-Typ aus, um mit der Einrichtung zu beginnen.“ und wählen dann den Trigger-Typ „Benutzerdefiniertes Ereignis“ aus:

Fügen Sie bei dem Ereignisnamen den Wert PrestaShopCookieOptInGoogleAnalytics ein. Das ist der gleiche Ereignisname, den Sie in dem Script-Block unter Schritt 3 definiert haben. Klicken Sie danach auf Speichern.

Der Trick besteht darin, dass das Ereignis PrestaShopCookieOptInGoogleAnalytics das Tag GA – Pageview – All Pages auslöst. Normalerweise würde also das Tag auf allen Seiten ausgelöst, hier jetzt aber mit der Einschränkung, dass es nur ausgelöst wird, wenn der Trigger zutrifft. Das Modul „Cookie Richtlinie“ ist daher dafür verantwortlich den Script-Block auszugeben, wenn ein Besucher dem Consent für Google Analytics zugestimmt hat.

So sieht die fertige Tag Manager Konfiguration mit dem benutzerdefinierten Trigger für den Consent Manager aus:

In der Vorschau wird kein Google Analytics Tag gefeuert, solange dem Consent nicht zugestimmt wurde:

So einfach geht die MwSt.-Senkung in PrestaShop

Anfang Juni beschloss die deutsche Bundesregierung aufgrund der aktuellen Corona-Situation eine Senkung der Mehrwertsteuer im Zeitraum vom 01.07. bis zum 31.12.2020 einzuführen.

Dabei muss der Shopbetreiber den regulären Steuersatz von 19% auf 16% und den ermäßigten Steuersatz von 7% auf 5% anpassen.

Wenn Sie im Internet ein wenig recherchieren, finden Sie häufig Lösungen wie Sie die MwSt. mit Hilfe von MySQL-Abfragen in der Datenbank abändern können. Sofern Sie im Umgang mit Datenbanken nicht versiert sind und sich diese Änderungen nicht zutrauen, dann gibt es für Sie genau die richtige Lösung. Mit dem dem neuen Modul „Mehrwertsteuer-Änderung“ für PrestaShop 1.7.x können Sie auch als nicht IT-Experte kinderleicht und ganz schnell die Steuersätze und Steuerregeln umstellen.

Die Nutzeroberfläche ist dehr übersichtlich gehalten und intuitiv zu bedienen. Sie müssen sich vorab nur bewusst machen, was Sie wirklich wollen.

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PrestaShop Consent Manager Einstellungen

Im PrestaShop Consent Manager müssen zu den einzelnen Cookie-Anbietern verschiedene Angaben gemacht werden. Diese Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Cookie-Anbieter für Marketing, Tracking und Funktion des Shops.

Diese recherchierten Daten erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Bitte prüfen Sie selbst in Ihrem Shop, welche Cookies durch die eigenen Shop-Module gesetzt werden und erweiteren Sie die Daten in Ihrem Consent-Manager und der Datenschutzerklärung.

Bearbeitungsstand: 01.05.2021

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PrestaShop: Dieser Wert ist zu lang. Er sollte 21844 oder weniger Zeichen haben.

Nicht selten steht man vor einer Fehlermeldung und denkt sich: okay, warum geht das jetzt schon wieder nicht? Du bist nicht alleine!

Dieser Fehler ist ganz gemein, hat er sich doch durch ein Update eines 1.6er Shops eingeschlichen und ist bisher undokumentiert. Selbst im Forum konnte ich hierzu nichts finden.

Ausgangssituation: Beim Abspeichern eines Produktes kommt diese Fehlermeldung: Dieser Wert ist zu lang. Er sollte 21844 oder weniger Zeichen haben.

Er bezieht sich auf alle TinyMCE Textfelder, also Produktbeschreibungen, Kategoriebeschreibungen etc.

Der Ursprung der Meldung liegt in der FormattedTextareaType.php, einer Klasse, die per Symfony-Automatismus sogenannte Constraints, das sind Validierungs-Limits, in die Beschreibungsfelder lädt.

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Linkfunktionen in PrestaShop Templates

Wie verlinke ich Seiten in meinen Templates?

PrestaShop bietet verschiedenen Smarty-Linkfunktionen an. Die wichtigsten Links zeigen auf CMS-Seiten, vorhandene PrestaShop-Controller und Hersteller. (more…)

Gestaltung der Bestellseite in PrestaShop 1.4

Mit der Umbenennung des Buttons in „zahlungspflichtig bestellen“ oder „kaufen“ wird nur ein Aspekt der neuen gesetzlichen Anforderungen für Shopbetreiber (sogenannte Button-Lösung) erfüllt. Vielmehr geht es im zweiten Schritt um die Umgestaltung der Bestellseite. Diese wird auch letzte Seite im Bestellprozess, Bestellübersicht oder auch Bestellzusammenfassung genannt. (more…)

Grundpreise bei Variationen

Alle Preisangaben in einem OnlineShop unterliegen der Preistransparenz. Daher müssen laut deutschem Recht, wenn Sie Waren nach Gewicht, Volumen, Länge oder Fläche anbieten, auch der Preis je Mengeneinheit (Grundpreis, z.B. Preis pro Liter) neben dem Endpreis angegeben werden. Es ist manchmal gar nicht so einfach, die Grundpreise im PrestaShop anzugeben. Insbesondere bei Kombinationen, bzw. Varianten / Variationen (je nach Version anders benannt) kommt es zu Problemen, wie dieser Einheitspreis angegeben werden soll.  (more…)

Kurzbeschreibung im PrestaShop Back Office nicht bearbeitbar

Manche Shopbetreiber haben das Problem, dass sich die Kurzbeschreibung im PrestaShop Back Office nicht bearbeiten lässt. Es handelt sich um einen Bug, der in der Kombination Firefox und einer bestimmten TinyMCE-Version auftritt. (more…)

Button-Lösung in PrestaShop

Wie zuletzt im Shopbetreiber-Blog [1] zu lesen war, ist am 02.März 2012 im Deutschen Bundestag die sogenannte Button-Lösung zum Schutz vor Kostenfallen im Internet verabschiedet worden. Für deutsche PrestaShop Betreiber gilt es, in den nächsten Monaten zu handeln, um sich gegen Abmahnungen zu schützen. (more…)

Hosteurope und das PrestaShop Kontaktformular

Manch einer wundert sich, weshalb das PrestaShop Kontaktformular an den Kundenservice nicht per E-Mail verschickt wird. Auf jeden Fall scheint es vom Provider abhängig zu sein. Zum Beispiel beim renommierten Provider Hosteurope tritt dieses Problem auf.

Die Ursache liegt aber in der Programmierung der Mail-Klasse von PrestaShop. (more…)

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